Die Formel-1-Weltmeisterschaft 1992 war die 43. Saison der Formel-1-Weltmeisterschaft. Sie bestand aus 16 Rennen und fand zwischen dem 1. März und dem 8. November 1992 statt.
Das dominierende Team dieser Saison war Williams-Renault. Ihr Fahrer Nigel Mansell gewann neun der 16 Rennen und sicherte sich vorzeitig den Weltmeistertitel. Mansell gewann den Titel mit einem deutlichen Vorsprung von 52 Punkten vor seinem Teamkollegen Riccardo Patrese, der den zweiten Platz belegte.
Die Saison war auch von der Einführung neuer technischer Regeln geprägt, die unter anderem den Einsatz von elektronischen Fahrhilfen wie Traktionskontrolle verboten. Dies führte zu einem Ausgleich der Kräfte zwischen den Teams und machte die Meisterschaft spannender.
Weitere erfolgreiche Fahrer dieser Saison waren Michael Schumacher, der für das Benetton-Team fuhr und den dritten Platz in der Gesamtwertung belegte, sowie Ayrton Senna, der für McLaren-Honda fuhr und den vierten Platz erreichte.
Williams-Renault dominierte auch die Konstrukteursmeisterschaft und gewann mit 164 Punkten vor McLaren-Honda und Benetton-Ford.
Die Saison 1992 war auch die letzte für den ehemaligen Weltmeister Nelson Piquet, der nach diesem Jahr seine Formel-1-Karriere beendete.
Insgesamt war die Saison 1992 für Williams-Renault ein großer Erfolg, da sie die Fahrer- und Konstrukteursmeisterschaft gewinnen konnten und mit Mansell einen äußerst dominanten Weltmeister hatten.
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